(Un-)Selbstverständlichkeiten
websitebuilder • 28. April 2020
(Un-)Selbstverständlichkeiten und die Dankbarkeit

Es gibt sehr wenig Selbstverständlichkeiten. Das stellen wir immer wieder dann fest, wenn Dinge, die wir als selbstverständlich angenommen haben, plötzlich nicht mehr da sind. Das Corona-Virus holt uns im Moment auf den Boden der Tatsachen zurück. Kontakte pflegen zu können, barrierefrei durch die Welt zu reisen, vor die Haustür zu treten und dann die Möglichkeit zu haben, sich zwischen 20 unterschiedlichen Kleiderläden, Friseursalons und Restaurants entscheiden zu können – das alles sind keine Selbstverständlichkeiten.
Es sind Vorrechte, die wir vielleicht zu oft als Rechte sehen. Gott beschenkt uns mit so viel Gutem. Und wir haben jeden Grund dafür, Ihm dankbar zu sein. Doch oft sind wir das nicht – zum einen vielleicht, weil wir die Dinge als selbstverständlich sehen, zum anderen aber auch, weil wir oft nicht wahrhaben wollen, dass es Geschenke eines Gottes sind, der unseren Dank verdient hat. Paulus, ein treuer Jesus-Nachfolger, macht in einem seiner Briefe eine interessante Entdeckung zum Thema Dankbarkeit. Er beschreibt, dass Gott selbst
zwar unsichtbar ist, aber jeden Menschen mit einem solchen Verstand ausgestattet hat, dass er Gott klar erkennen kann, wenn er die Welt und vor allem die Schöpfung anschaut. Daraus
schließt Paulus:
„Deshalb haben sie [die Menschen] keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben.
Obwohl sie von Gott wussten, wollten sie ihn nicht als Gott verehren oder ihm danken. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses […]"
- die Bibel in Römer 1, 20-21a
Auch Ihnen hat Gott diesen fähigen Verstand gegeben, um Ihn zu erkennen. Schauen Sie sich die Natur, die Berge, die Wiesen, die Seen, die Pflanzen, die Tiere, die Menschen und deren komplexe und geniale Bauweise genau an und denken Sie darüber nach, ob, ein Zufall oder ein intelligenter Gott hinter alldem steckt. Sie können Gott in der Schöpfung erkennen. Doch Paulus zeigt auch, dass der Ablehnung Gottes, mangelnde Bereitschaft zur Dankbarkeit Ihm gegenüber zu Grunde liegt.
Deshalb stellt sich die Frage, wie Sie auf diese Erkenntnis Gottes reagieren: Werden Sie Gott Ehre geben, Ihm danken und Ihr Leben Ihm übergeben oder werden Sie Ihre Erkenntnis ignorieren und sich der Wahrheit gegenüber verhärten?
Fangen Sie an, Gott zu danken, z.B., wenn Sie gesund sein dürfen, für den äußeren Frieden in unserem Land, wenn Sie die Schönheit der Schöpfung genießen können oder auch ein feines Essen. Und beginnen Sie, Gott zu danken, dass er sich in Jesus Christus uns Menschen gezeigt hat. In Jesus hat er sich nicht nur uns Menschen gezeigt, sondern er starb am Kreuz für uns einen furchtbaren Tod, um uns Leben geben zu können. Werden Sie dankbar für all die (Un-)Selbstverständlichkeiten Gottes in Jesus Christus.

Die Bibel sagt: „ Gott ist Liebe. “ Das ist eine starke Aussage. Denn wenn Gott nicht nur Liebe HAT sondern die Liebe selbst IST, dann bedeutet das viel. Denn dann ist er die Quelle und der Ursprung der Liebe. Aber wie zeigt Gott ganz konkret, dass er Liebe ist? Das ist eine berechtigte Frage. Gottes Denken, Reden und Handeln über und mit uns Menschen zeugt davon, dass Er die Liebe in Person ist. Was Gott alles „aus Liebe“, das heißt „aus sich selbst heraus“ für uns tut, wollen wir uns in den nächsten Wochen anschauen: Die Bibel sagt: „Gott ist Liebe.“ Das ist eine starke Aussage. Denn wenn Gott nicht nur Liebe HAT sondern die Liebe selbst IST, dann bedeutet das viel. Denn dann ist er die Quelle und der Ursprung der Liebe. Aber wie zeigt Gott ganz konkret, dass er Liebe ist? Das ist eine berechtigte Frage. Gottes Denken, Reden und Handeln über und mit uns Menschen zeugt davon, dass Er die Liebe in Person ist. Was Gott alles „aus Liebe“, das heißt „aus sich selbst heraus“ für uns tut, wollen wir uns in den nächsten Wochen anschauen:

Paulus ein überzeugter Christ, war vor Kurzem noch ein leidenschaftlicher Verfolger der Christen, doch dann begegnete ihm Gott ganz persönlich und seither bereist er den Globus, um den Menschen aller Länder von diesem Gott zu erzählen. Diesmal führt ihn seine Reise in das philosophisch geprägte Athen. Sofort erkennt er anhand der vielen Altäre und Anbetungsstätten, was die Griechen dieser Zeit und Kultur umtreibt: Die Götterverehrung. Dann entdeckt Paulus einen Altar mit der sehr bewegenden und außergewöhnlichen Inschrift: „Dem unbekannten Gott“. Warum verehrt dieses Volk einen Gott, den es gar nicht kennt? Wie kann man überhaupt jemanden ehren, wenn man nicht mal weiß, ob er ehrwürdig ist? Diese Fragen stellen wir uns vielleicht, weil unsere Kultur ganz anders ist als die des damaligen Griechenlands. Doch für die Bewohner war das eine Tradition, bei der man sich nicht zuerst hinterfragte, ob das gerade Sinn ergibt, was man tut. Das gibt es in vielen unserer Lebensbereiche auch. Manche Dinge tun wir einfach aus Gewohnheit und das ist oftmals auch gut so. Aber in den lebenswichtigen Fragen sollten wir darauf achten, dass unser Reden und Handeln logisch ist und eine sinnvolle Basis hat. Bei den Griechen damals hätte ein solches Hinterfragen ihres Ritus so aussehen können: Ich bete einen mir unbekannten Gott an. Ergibt das Sinn? Glaube ich, dass es diesen unbekannten Gott gibt? Wenn ja, warum mache ich mich nicht auf die Suche nach ihm, um ihn kennenzulernen? Wenn nein, warum bete ich ihn dann an? Auch unsere christlich geprägte Kultur hat ähnliche Traditionen. So feiern z.B. viele Menschen Weihnachten und Ostern, d.h. die Geburt und die Auferstehung Jesu, sehr wenige jedoch glauben, dass es Jesus wirklich gibt, dass er tatsächlich auferstanden ist und heute noch lebt. Auch wir können uns hinterfragen: Feiere ich an Weihnachten die Menschwerdung eines mir unbekannten Gottes oder habe ich eine persönliche Beziehung zum „Retter der Welt“, der in dieser Nacht als kleines Kind zu uns kam? Wenn uns dieser Gott unbekannt ist, zu dem wir vielleicht trotzdem manchmal beten, und dessen Feste wir feiern, dann können wir den Worten lauschen, mit denen Paulus den damaligen Griechen diesen Gott vorstellte: » Ihr habt ihn angebetet, ohne zu wissen, wer er ist, und nun möchte ich euch von ihm erzählen. Er ist der Gott, der die Welt und alles, was darin ist, erschuf. […] Von Anfang an war es sein Plan, dass die Völker Gott suchen und auf ihn aufmerksam werden sollten und ihn finden würden - denn er ist keinem von uns fern. […] Nun, Gott ist bereit, mit Nachsicht über das hinwegzusehen, was ihr bisher aus reiner Unwissenheit getan habt. Jetzt aber fordert er alle Menschen überall auf, umzudenken und einen neuen Anfang zu machen. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er die Welt gerecht richten wird, und zwar durch den Mann, den er dazu bestimmt hat. Und er hat allen bewiesen, wer dieser Mann ist, indem er ihn von den Toten auferweckte.« (Apostelgeschichte 17, 23-31) In Jesus Christus wurde der unsichtbare Gott Mensch und hat sich uns ganz konkret gezeigt. Wir können wissen, wer Gott ist und wie wir eine persönliche Beziehung zu ihm anfangen und aufbauen können. Wir müssen nur die Bibel aufschlagen und z.B. das Johannesevangelium lesen.

Jesus Christus sagt: „Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ – Johannes 10, Vers 11 Ein selten zu sehendes Bild… … und doch kann man es ab und zu auch bei uns in Birkenfeld, Gräfenhausen und Obernhausen sehen: Ein Hirte, der mit seinen Schafen unterwegs ist. Es ist immer wieder faszinierend, wie eine riesengroße Menge von Schafen ihrem Hirten nachfolgt. Was macht einen guten Hirten aus? Er geht voran! Der Hirte geht vor seinen Schafen her. Schaut, ob für die Schafe gefährliche Wegabschnitte kommen und bringt sie da durch. Er versorgt seine Schafe. Er entscheidet, wo die Schafe ausruhen und weiden können. Er sorgt dafür, dass die Schafe ihren Durst stillen können, sucht gute Übernachtungsplätze und bringt sie beschützt an sein Ziel. Er pflegt seine Schafe. Wenn sich ein Schaf ein Dorn oder Stein in seinen Fuß getreten hat, entfernt er den Fremdkörper. Er schützt seine Schafe vor Gefahren. Das war besonders in früheren Zeiten nötig, als noch wilde Tiere, wie Wölfe, Bären, oder andere Raubtiere die Herde bedrohten. Er lebt mit und für seine Schafe. Ein Hirte teilt sein Leben mit den Schafen. Besonders in biblischer Zeit war der Hirte immer „Tag und Nacht“ bei seinen Schafen. Die Alleinstellungsmerkmale Jesu als „der gute Hirte“ Jesus stellt sich als der „Ich bin“ vor, d.h. als der „ewig Seiende“ , ohne Anfang und ohne Ende. Schon im Alten Testament, 2.000 v.Chr., nennt sich der Schöpfer-Gott „Jahwe“ , was ebenfalls der „Ich-bin“, der ewig Seiende bedeutet. Die Bibel macht das an vielen Stellen klar: Jesus Christus ist Gottessohn , von Ewigkeit her, und Menschensohn , geboren von der Jungfrau Maria. Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich! Er ist „der gute Hirte“ . Es gab und gibt sicherlich viele gute Hirten auf dieser Welt, aber es gibt nur einen, der von sich sagen konnte, dass er „ der gute Hirte“ ist. An anderer Stelle sagt Jesus: „Niemand ist gut als nur einer, Gott.“ Das trifft auch auf ihn, den Sohn Gottes, zu. „… der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ In der Bibel finden wir viele prophetische Aussagen, die Jahrhunderte vorher gemacht wurden und die sich im Leben Jesu erfüllten. Wir sehen aber auch Menschen, „Lebensbilder“, und Handlungen, die z.T. Jahrtausende vorher auf den Charakter und auf das Leben Jesu hinwiesen. Als ein solches Vorbild erzählt die Bibel die Geschichte des Königs David, der ca. 1.000 v.Chr. gelebt hat. Bevor er König wurde, war er in seiner Jugendzeit ein Hirte! Und als ein guter Hirte setzte er sein eigenes Leben für seine Schafe ein. Er sagte: „… Wenn dann ein Löwe oder ein Bär kam und ein Schaf von der Herde wegtrug, so lief ich ihm nach und schlug auf ihn ein und entriss es seinem Rachen. Erhob er sich gegen mich, so ergriff ich ihn bei seinem Bart, schlug ihn und tötete ihn“ – 1. Samuel 17, Verse 34-35. David setzte sein Leben für seine Schafe ein, aber er starb nicht für sie! Der, auf den das Leben des Davids hinweist, Jesus Christus, setzte nicht nur sein Leben ein, sondern er musste sein Leben für seine Schafe lassen! So steht in 2. Korinther 5, Vers 21: „Den, der Sünde nicht kannte, hat er (Gott) für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.“ Jesus Christus, der gute Hirte, musste für uns am Kreuz sterben, damit wir leben können! Über diesen einzigartigen, guten Hirten schrieb der Hirte und König, David, den Psalm 23. Er beginnt damit: „Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen“ – Psalm 23, Verse 1-3. Kennen Sie diesen guten Hirten als Ihren persönlichen „guten Hirten“? Wenn nicht, können Sie IHM heute noch Ihr Leben anvertrauen. Er ist nur „ein Gebet weit“ von Ihnen entfernt! Wenn Sie dazu Fragen haben, können Sie uns gerne eine Mail über unsere Homepage schreiben oder die im Impressum angegebene Telefon-Nr. wählen.