Jesus Christus sagt:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
– Johannes 14, Vers 6
Ist der Weg das Ziel?
Immer mal wieder höre ich: „Der Weg ist das Ziel.“ Dann erinnere ich mich zurück an die Zeit, als unsere Kinder im Alter zwischen 1-4 Jahren waren. Manchmal sagte ich da zu meiner Frau: „Komm, lass uns mit den Kindern etwas spazieren stehen!“ Da kamen wir nicht weit. Es gab so viel Interessantes zu sehen – am Wegrand die Blumen, kleine Tiere, Figuren in den Vorgärten, ein Auto oder einen Kran auf einer Baustelle u.v.m. Zu einem bestimmten Ziel wären wir gar nicht sinnvoll gekommen. Der Weg war das Ziel! Aber selbst da hatten wir letztlich doch ein übergeordnetes Ziel: Wir wollten mit den Kindern an die frische Luft gehen, Gemeinschaft haben und – die Kinder hatten Freude dabei und waren glücklich.
Ein erfolgreiches Leben braucht Ziele
Schon, wenn die Kinder etwas größer werden, wenn sie z.B. in den Kindergarten oder in die Schule gehen, brauchen wir Ziele: Wann müssen wir aufstehen und frühstücken, um rechtzeitig anzukommen? Was kommt zuerst: Hausaufgaben erledigen oder Spielen gehen? Im Haushalt, im Beruf und in unserem persönlichen Leben setzen wir uns Ziele. Unser ganzes Leben besteht letztlich in der Formulierung von Zielen und – wenn wir erfolgreich sein wollen – in der permanenten Überprüfung der Zielerreichung bzw. notwendiger Korrekturen von Zielen, Zwischenzielen oder Handlungsweisen.
Kennen Sie das Ziel der Ziele?
Mir gefällt da die Aussage besser, die man einem alten Philosophen zuschreibt: „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“ Mir sind schon etliche Menschen begegnet, die in schwerer Krankheit noch „ein bisschen leben“ wollten. Dagegen ist gar nichts zu sagen und solange eine realistische Chance zur Heilung besteht, werden wir normalerweise die Genesung und das Leben wählen. Aber was ist mit dem Ziel der Ziele?
Bevor der Herr Jesus die obige Aussage machte, sagte er: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, dann hätte ich es euch gesagt. Ich gehe jetzt voraus, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin. Und wohin ich gehe, dahin wisst ihr den Weg.“
Das Ziel der Ziele ist die Gemeinschaft mit unserem Schöpfer, mit dem vollkommen guten Gott, jetzt schon in unserem Leben auf dieser Erde und dann für alle Zeit bei ihm, dem ewig seienden Gott. Der Weg zu diesem Ziel ist Jesus Christus! Kennen Sie ihn? Persönlich?
„Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.“ Jim Elliot, 1927-1956.
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