Jesus Christus sagt:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
– Johannes 14, Vers 6
Wahrheit und die „alternativen Fakten“
Alternative Fakten, Fake News, Verschwörungstheorien. Was sollen wir glauben? Gestaunt habe ich, als der russische Botschafter in Deutschland mitteilte, dass das Krankenhaus in Omsk keine Giftspuren im Körper des russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny festgestellt habe. Deshalb müsse das Nervengift der Nowitschok-Gruppe Nawalny erst nach der Behandlung in dem russischen Krankenhaus verabreicht worden sein. Es gibt manchmal schon „interessante“ Argumentationslinien! Dann werden als Täter auch seine eigenen Anhänger, Gegner der Gaspipeline „Nord Stream 2“ oder Amerika genannt. Auch im Hinblick auf den furchtbaren Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 oder nun aktuell auf die Corona-Situation gibt es allerlei „Wahrheiten“, die mit zum Teil voller Überzeugung verkündet werden.
Wahrheit und wie gehen wir mit ihr um?
Eine Frage, die so alt ist wie die Menschheit! Schon im Bericht der Bibel über das Paradies gab es zwei unterschiedliche Aussagen über ein und denselben Sachverhalt: Laut Gottes Warnung würden die Menschen sterben müssen, wenn sie die Frucht vom „Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen“ essen, doch laut der Schlange würden sie dadurch „wie Gott“ werden. Hatte Gott die Wahrheit gesagt oder klärte die Schlange den Menschen gerade über die wirkliche Wirkung seines Ungehorsams gegenüber seinem Schöpfer auf?
Zu seinem römischen Richter, Pilatus, sagte der Herr Jesus: „Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.“ Darauf fragte ihn Pilatus: „Was ist Wahrheit?“ Im Römischen Reich hatte „die Wahrheit“ keinen hohen Stellenwert. Dort galt das Recht der Macht, der Intrigen und der Korruption. Ist das heute weltweit viel anders? Gut ist, wenn der Staat sich noch dagegen wehrt!
Und dann sehen wir, wie dieser römische Richter mit der „Wahrheit“ umging: Er wusste, dass Jesus aus Neid angeklagt wurde und dass die Anklagepunkte nur vorgeschoben waren. Dann ruft er der aufgebrachten Menschenmenge in aller Öffentlichkeit drei Mal zu: „Ich finde keine Schuld an ihm.“ Als symbolische Handlung wusch er sich die Hände vor den Anklägern und rief: „Ich bin schuldlos an dem Blut dieses Gerechten.“ – Matthäus 27, Vers 24. Und dann verurteilt er Jesus zum grausamen Foltertod durch Kreuzigung. Sein Motiv war die Sorge um seine Karriere!
Das Angebot der Wahrheit
Jesus sagt von sich selbst, dass er „die Wahrheit“ in Person ist. Er kennt keine Lüge, keine Täuschung, keine Heuchelei. Von ihm sagt die Bibel: „Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm“ 2. Kor. 5,21. Er, die Wahrheit, starb für meine Lüge, er, der Gerechte starb für meine Ungerechtigkeit. Er hat für alle meine Verfehlungen durch sein Sterben bezahlt. Nun darf ich ihm meine Verfehlungen, meine Schuld, meine Gottlosigkeit, meine Egozentrik bringen und ihn um Vergebung bitten. Und dann sagt die Bibel in 1. Johannes 1, Vers 9: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.“ Diese Wahrheit macht uns frei von unserer Schuld vor Gott und Menschen.
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