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Hunger nach mehr

websitebuilder • 12. Juni 2020

Hunger nach mehr

Jesus Christus sagt:
„Ich bin das Brot des Lebens.
Wer zu mir kommt, wird nicht hungern,
und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten.“
– Johannes 6 Vers 35


Hunger nach mehr

Was brauchen wir wirklich? „Mein Haus, mein Auto, mein Beruf, meine KiTa, mein Urlaub, mein Fußball, mein Stammtisch,…“ Wir könnten diese Liste fortführen und jeder von uns wüsste, was er am liebsten auf diese Liste schreiben würde. 
In den letzten Wochen erlebten wir deutschlandweit und auch in Birkenfeld einen im wahrsten Sinne des Wortes phänomenalen Bedarf an Toilettenpapier. Viele zehren heute noch von der Deckung dieses „Bedarfs“.

Jesus hat zu seiner Zeit ebenfalls einen Bedarf gestillt. Was war geschehen? Eine riesige Menschenmenge war Jesus gefolgt. Sie hörten ihm gerne zu und freuten sich über die Krankenheilungen, die sie sahen. Nun war es langsam Abend geworden. Hunger stellte sich ein. Und dann versorgt sie Jesus auch noch mit Nahrung und alle werden satt. Einen solchen Rundumversorger hätte man nun am liebsten zum Regierungschef gemacht!

Dann aber weist Jesus sie auf einen viel größeren, genauso realen Bedarf hin: Wir brauchen ewiges, nie endendes Leben in der Herrlichkeit Gottes. Deswegen sagt er: „Ich bin das Brot des Lebens…“. Dann macht er deutlich: Ihr müsst mich so real in euer Leben aufnehmen, wie ihr Nahrung in euch aufnehmt.

Wie geht das? Jesus sagt: „Wer zu mir kommt…“ Es geht also um eine ganz persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Zu ihm können wir wie zu jeder anderen Person kommen. Wir können ihn mit seinem Namen ansprechen und ihn in unser Leben einladen. Wir können ihm sagen, dass wir mit ihm leben wollen. Und dann sagt Jesus noch: „… und wer an mich glaubt…“. Glauben bedeutet vertrauen – vertrauen, dass es wahr ist, was er sagt und was in der Bibel steht.

Und was geschieht dann? Wir werden „nicht hungern“ und „nie mehr dürsten“. Oder wie Jesus es sagt:

„Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben.“
– Johannes 6,47

Komischerweise empfanden viele Menschen zur Zeit Jesu diesen viel wichtigeren „Hunger nach mehr“ nicht wirklich. Und wir? 

"Nur bei Gott kommt unsere Seele zur Ruhe. Von ihm kommt unsere Hilfe "
– Psalm 62 Vers 2.




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In Matthäus 16, Verse 13 und 15 stellt Jesus seinen Nachfolgern zwei zentrale Fragen: „Was sagen die Menschen, wer der Sohn des Menschen ist?“ Und „Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin?“
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Christen feiern Advent, weil sie an die Geburt Jesu vor über 2.000 Jahren glauben, sie feiern auch Advent, weil sie glauben, dass Jesus wiederkommt. Dieses Jahr feiern wir Advent in schwierigen Zeiten. Aber Jesus selbst kam auch in schwierigen Zeiten auf diese Welt.
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Es gibt eine alte Geschichte von einem König, der sich nach der Sitte der Zeit einen Hofnarren hielt. Diese Narren hatten das Recht, den Königen und Fürsten die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie bitter war. War sie zu bitter, dann hieß es einfach: „Er ist halt ein Narr!“
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 Paulus ein überzeugter Christ, war vor Kurzem noch ein leidenschaftlicher Verfolger der Christen, doch dann begegnete ihm Gott ganz persönlich und seither bereist er den Globus, um den Menschen aller Länder von diesem Gott zu erzählen. Diesmal führt ihn seine Reise in das philosophisch geprägte Athen. Sofort erkennt er anhand der vielen Altäre und Anbetungsstätten, was die Griechen dieser Zeit und Kultur umtreibt: Die Götterverehrung. Dann entdeckt Paulus einen Altar mit der sehr bewegenden und außergewöhnlichen Inschrift: „Dem unbekannten Gott“. Warum verehrt dieses Volk einen Gott, den es gar nicht kennt? Wie kann man überhaupt jemanden ehren, wenn man nicht mal weiß, ob er ehrwürdig ist? Diese Fragen stellen wir uns vielleicht, weil unsere Kultur ganz anders ist als die des damaligen Griechenlands. Doch für die Bewohner war das eine Tradition, bei der man sich nicht zuerst hinterfragte, ob das gerade Sinn ergibt, was man tut. Das gibt es in vielen unserer Lebensbereiche auch. Manche Dinge tun wir einfach aus Gewohnheit und das ist oftmals auch gut so. Aber in den lebenswichtigen Fragen sollten wir darauf achten, dass unser Reden und Handeln logisch ist und eine sinnvolle Basis hat. Bei den Griechen damals hätte ein solches Hinterfragen ihres Ritus so aussehen können: Ich bete einen mir unbekannten Gott an. Ergibt das Sinn? Glaube ich, dass es diesen unbekannten Gott gibt? Wenn ja, warum mache ich mich nicht auf die Suche nach ihm, um ihn kennenzulernen? Wenn nein, warum bete ich ihn dann an? Auch unsere christlich geprägte Kultur hat ähnliche Traditionen. So feiern z.B. viele Menschen Weihnachten und Ostern, d.h. die Geburt und die Auferstehung Jesu, sehr wenige jedoch glauben, dass es Jesus wirklich gibt, dass er tatsächlich auferstanden ist und heute noch lebt. Auch wir können uns hinterfragen: Feiere ich an Weihnachten die Menschwerdung eines mir unbekannten Gottes oder habe ich eine persönliche Beziehung zum „Retter der Welt“, der in dieser Nacht als kleines Kind zu uns kam? Wenn uns dieser Gott unbekannt ist, zu dem wir vielleicht trotzdem manchmal beten, und dessen Feste wir feiern, dann können wir den Worten lauschen, mit denen Paulus den damaligen Griechen diesen Gott vorstellte: » Ihr habt ihn angebetet, ohne zu wissen, wer er ist, und nun möchte ich euch von ihm erzählen. Er ist der Gott, der die Welt und alles, was darin ist, erschuf. […] Von Anfang an war es sein Plan, dass die Völker Gott suchen und auf ihn aufmerksam werden sollten und ihn finden würden - denn er ist keinem von uns fern. […] Nun, Gott ist bereit, mit Nachsicht über das hinwegzusehen, was ihr bisher aus reiner Unwissenheit getan habt. Jetzt aber fordert er alle Menschen überall auf, umzudenken und einen neuen Anfang zu machen. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er die Welt gerecht richten wird, und zwar durch den Mann, den er dazu bestimmt hat. Und er hat allen bewiesen, wer dieser Mann ist, indem er ihn von den Toten auferweckte.« (Apostelgeschichte 17, 23-31) In Jesus Christus wurde der unsichtbare Gott Mensch und hat sich uns ganz konkret gezeigt. Wir können wissen, wer Gott ist und wie wir eine persönliche Beziehung zu ihm anfangen und aufbauen können. Wir müssen nur die Bibel aufschlagen und z.B. das Johannesevangelium lesen.
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Jesus Christus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“ – Johannes 14, Vers 6
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Jesus Christus sagt: „Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ – Johannes 10, Vers 11 Ein selten zu sehendes Bild… … und doch kann man es ab und zu auch bei uns in Birkenfeld, Gräfenhausen und Obernhausen sehen: Ein Hirte, der mit seinen Schafen unterwegs ist. Es ist immer wieder faszinierend, wie eine riesengroße Menge von Schafen ihrem Hirten nachfolgt. Was macht einen guten Hirten aus? Er geht voran! Der Hirte geht vor seinen Schafen her. Schaut, ob für die Schafe gefährliche Wegabschnitte kommen und bringt sie da durch. Er versorgt seine Schafe. Er entscheidet, wo die Schafe ausruhen und weiden können. Er sorgt dafür, dass die Schafe ihren Durst stillen können, sucht gute Übernachtungsplätze und bringt sie beschützt an sein Ziel. Er pflegt seine Schafe. Wenn sich ein Schaf ein Dorn oder Stein in seinen Fuß getreten hat, entfernt er den Fremdkörper. Er schützt seine Schafe vor Gefahren. Das war besonders in früheren Zeiten nötig, als noch wilde Tiere, wie Wölfe, Bären, oder andere Raubtiere die Herde bedrohten. Er lebt mit und für seine Schafe. Ein Hirte teilt sein Leben mit den Schafen. Besonders in biblischer Zeit war der Hirte immer „Tag und Nacht“ bei seinen Schafen. Die Alleinstellungsmerkmale Jesu als „der gute Hirte“ Jesus stellt sich als der „Ich bin“ vor, d.h. als der „ewig Seiende“ , ohne Anfang und ohne Ende. Schon im Alten Testament, 2.000 v.Chr., nennt sich der Schöpfer-Gott „Jahwe“ , was ebenfalls der „Ich-bin“, der ewig Seiende bedeutet. Die Bibel macht das an vielen Stellen klar: Jesus Christus ist Gottessohn , von Ewigkeit her, und Menschensohn , geboren von der Jungfrau Maria. Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich! Er ist „der gute Hirte“ . Es gab und gibt sicherlich viele gute Hirten auf dieser Welt, aber es gibt nur einen, der von sich sagen konnte, dass er „ der gute Hirte“ ist. An anderer Stelle sagt Jesus: „Niemand ist gut als nur einer, Gott.“ Das trifft auch auf ihn, den Sohn Gottes, zu. „… der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ In der Bibel finden wir viele prophetische Aussagen, die Jahrhunderte vorher gemacht wurden und die sich im Leben Jesu erfüllten. Wir sehen aber auch Menschen, „Lebensbilder“, und Handlungen, die z.T. Jahrtausende vorher auf den Charakter und auf das Leben Jesu hinwiesen. Als ein solches Vorbild erzählt die Bibel die Geschichte des Königs David, der ca. 1.000 v.Chr. gelebt hat. Bevor er König wurde, war er in seiner Jugendzeit ein Hirte! Und als ein guter Hirte setzte er sein eigenes Leben für seine Schafe ein. Er sagte: „… Wenn dann ein Löwe oder ein Bär kam und ein Schaf von der Herde wegtrug, so lief ich ihm nach und schlug auf ihn ein und entriss es seinem Rachen. Erhob er sich gegen mich, so ergriff ich ihn bei seinem Bart, schlug ihn und tötete ihn“ – 1. Samuel 17, Verse 34-35. David setzte sein Leben für seine Schafe ein, aber er starb nicht für sie! Der, auf den das Leben des Davids hinweist, Jesus Christus, setzte nicht nur sein Leben ein, sondern er musste sein Leben für seine Schafe lassen! So steht in 2. Korinther 5, Vers 21: „Den, der Sünde nicht kannte, hat er (Gott) für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.“ Jesus Christus, der gute Hirte, musste für uns am Kreuz sterben, damit wir leben können! Über diesen einzigartigen, guten Hirten schrieb der Hirte und König, David, den Psalm 23. Er beginnt damit: „Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen“ – Psalm 23, Verse 1-3. Kennen Sie diesen guten Hirten als Ihren persönlichen „guten Hirten“? Wenn nicht, können Sie IHM heute noch Ihr Leben anvertrauen. Er ist nur „ein Gebet weit“ von Ihnen entfernt! Wenn Sie dazu Fragen haben, können Sie uns gerne eine Mail über unsere Homepage schreiben oder die im Impressum angegebene Telefon-Nr. wählen.
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