von websitebuilder
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12 Juni, 2020
Jesus Christus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?“ – Johannes 11, Verse 25-26 Wenn das Leben den Tod trifft Die Bibel berichtet von drei Totenauferweckungen durch Jesus Christus: Ein 12-jähriges Mädchen, das gerade gestorben war, hat Jesus wieder ins Leben gerufen, einen jungen Mann, den man auf der Bahre zur Stadt hinaustrug, um ihn zu begraben und einen erwachsenen Mann, der schon vier Tage tot war und in einer Gruft beigesetzt worden war. Wo Jesus auf Tote traf, machte er sie lebendig! Jesus sagte aber nicht nur, dass er Tote auferwecken könne, sondern dass er die Auferstehung in Person sei. Er sagte auch nicht nur, dass er Menschen Leben geben könne, sondern dass er selbst das Leben sei ! Er sagte: „Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst (Johannes 5, Vers 26). Der Gott der Bibel ist der ewige Gott. Er hat weder Anfang noch Ende. Er lebt in der Dimension der Ewigkeit. Das ist eine höhere Dimension als die, die wir kennen, da wir an Raum und Zeit gebunden sind. Wie nun der Vater „Leben in sich selbst hat“, so hat auch Jesus Christus „Leben in sich selbst“, das ist ein Teil seiner Göttlichkeit! Er ist das Leben! Und dann stirbt Jesus bei seiner Hinrichtung am Kreuz. Hier trifft „das Leben“ selbst den Tod! Aber schon vor seiner Hinrichtung hatte Jesus gesagt: „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wiederzunehmen. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wiederzunehmen“ - Johannes 10, Vers 18 Er starb nicht, weil Menschen ihn grausam umbringen wollten, sondern weil und auch zu welchem Zeitpunkt er es wollte. Er starb mit den Worten: „Es ist bezahlt!“ Er bezahlte mit seinem Leben für die Schuld, die sich in meinem Leben aufgehäuft hat. Er starb aus Liebe zu uns Menschen, damit wir die Möglichkeit der Auferstehung und des ewigen Lebens haben können. Zunächst sagt Jesus, dass wir leben werden, auch wenn wir auf dieser Erde sterben. Wer im Frieden mit Gott hier auf der Erde seine Augen im Sterben schließt, macht sie im selben Augenblick in der ewigen Herrlichkeit bei Gott auf. Sein Körper bleibt zurück aber das, was ihn auf dieser Erde als Person ausgemacht hat, sein Denken und Fühlen, sein „innerer Mensch“, seine „Geist-Seele“, ist „in vollem Bewusstsein bei Gott! Deshalb sagt der Herr Jesus: „… wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist...“ . „…und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.“ Das ist interessant! Das, was uns Menschen „ausmacht“, unsere Geist-Seele stirbt nicht, sondern sie geht – wenn wir an Jesus Christus glauben – vom Leben auf dieser Welt zum Leben bei Gott. Unsere Geist-Seele kann hier und heute schon vom Tod erlöst werden, sie muss das sogar, wenn wir für ewig mit und bei Gott leben wollen! So sagt Jesus in Johannes 5, Vers 24: „Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen.“ Und was ist mit unserem Körper? Er „entschläft“, auch wenn er in der Erde zerfällt, bis Gott ihn ebenfalls auferweckt. Die Bibel nennt die Menschen, die im Frieden mit Gott sterben „Entschlafene“. In der Begebenheit aus der der heutige „Ich-bin-Vers“ genommen ist, hat Jesus einen Mann leiblich auferweckt, der schon vier Tage im Grab lag. Seine Schwester sagte, dass er schon „rieche“, d.h., sein Leib war bereits in Verwesung übergegangen. Und was sagt Jesus dazu: „Lazarus, unser Freund, ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, damit ich ihn aufwecke“ - Johannes 11, Vers 11 Menschen, die an Jesus Christus glauben, bekommen in der Auferstehung dieselbe Leiblichkeit, wie sie der auferstandene Jesus Christus schon heute hat. So steht in Philipper 3, Verse 20-21: „Doch wir haben unser Bürgerrecht im Himmel. Von dort her erwarten wir auch unseren Retter und Herrn Jesus Christus. Er wird unseren armseligen vergänglichen Leib verwandeln, sodass er dann seinem verherrlichten Körper entsprechen wird. Das geschieht mit der Kraft, mit der er sich alle Dinge unterwerfen kann.“ Und dann stellt Jesus die Frage, die die Menschen damals genauso herausforderte, wie uns heute: „Glaubst du das?“ Wenn Sie dazu Fragen haben, können Sie uns gerne eine Mail über unsere Homepage – www.cv-birkenfeld.de – schreiben oder die im Impressum angegebenen Telefon-Nr. wählen.