von websitebuilder
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25. Juni 2020
Jesus Christus sagt: „Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ – Johannes 10, Vers 11 Ein selten zu sehendes Bild… … und doch kann man es ab und zu auch bei uns in Birkenfeld, Gräfenhausen und Obernhausen sehen: Ein Hirte, der mit seinen Schafen unterwegs ist. Es ist immer wieder faszinierend, wie eine riesengroße Menge von Schafen ihrem Hirten nachfolgt. Was macht einen guten Hirten aus? Er geht voran! Der Hirte geht vor seinen Schafen her. Schaut, ob für die Schafe gefährliche Wegabschnitte kommen und bringt sie da durch. Er versorgt seine Schafe. Er entscheidet, wo die Schafe ausruhen und weiden können. Er sorgt dafür, dass die Schafe ihren Durst stillen können, sucht gute Übernachtungsplätze und bringt sie beschützt an sein Ziel. Er pflegt seine Schafe. Wenn sich ein Schaf ein Dorn oder Stein in seinen Fuß getreten hat, entfernt er den Fremdkörper. Er schützt seine Schafe vor Gefahren. Das war besonders in früheren Zeiten nötig, als noch wilde Tiere, wie Wölfe, Bären, oder andere Raubtiere die Herde bedrohten. Er lebt mit und für seine Schafe. Ein Hirte teilt sein Leben mit den Schafen. Besonders in biblischer Zeit war der Hirte immer „Tag und Nacht“ bei seinen Schafen. Die Alleinstellungsmerkmale Jesu als „der gute Hirte“ Jesus stellt sich als der „Ich bin“ vor, d.h. als der „ewig Seiende“ , ohne Anfang und ohne Ende. Schon im Alten Testament, 2.000 v.Chr., nennt sich der Schöpfer-Gott „Jahwe“ , was ebenfalls der „Ich-bin“, der ewig Seiende bedeutet. Die Bibel macht das an vielen Stellen klar: Jesus Christus ist Gottessohn , von Ewigkeit her, und Menschensohn , geboren von der Jungfrau Maria. Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich! Er ist „der gute Hirte“ . Es gab und gibt sicherlich viele gute Hirten auf dieser Welt, aber es gibt nur einen, der von sich sagen konnte, dass er „ der gute Hirte“ ist. An anderer Stelle sagt Jesus: „Niemand ist gut als nur einer, Gott.“ Das trifft auch auf ihn, den Sohn Gottes, zu. „… der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ In der Bibel finden wir viele prophetische Aussagen, die Jahrhunderte vorher gemacht wurden und die sich im Leben Jesu erfüllten. Wir sehen aber auch Menschen, „Lebensbilder“, und Handlungen, die z.T. Jahrtausende vorher auf den Charakter und auf das Leben Jesu hinwiesen. Als ein solches Vorbild erzählt die Bibel die Geschichte des Königs David, der ca. 1.000 v.Chr. gelebt hat. Bevor er König wurde, war er in seiner Jugendzeit ein Hirte! Und als ein guter Hirte setzte er sein eigenes Leben für seine Schafe ein. Er sagte: „… Wenn dann ein Löwe oder ein Bär kam und ein Schaf von der Herde wegtrug, so lief ich ihm nach und schlug auf ihn ein und entriss es seinem Rachen. Erhob er sich gegen mich, so ergriff ich ihn bei seinem Bart, schlug ihn und tötete ihn“ – 1. Samuel 17, Verse 34-35. David setzte sein Leben für seine Schafe ein, aber er starb nicht für sie! Der, auf den das Leben des Davids hinweist, Jesus Christus, setzte nicht nur sein Leben ein, sondern er musste sein Leben für seine Schafe lassen! So steht in 2. Korinther 5, Vers 21: „Den, der Sünde nicht kannte, hat er (Gott) für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.“ Jesus Christus, der gute Hirte, musste für uns am Kreuz sterben, damit wir leben können! Über diesen einzigartigen, guten Hirten schrieb der Hirte und König, David, den Psalm 23. Er beginnt damit: „Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen“ – Psalm 23, Verse 1-3. Kennen Sie diesen guten Hirten als Ihren persönlichen „guten Hirten“? Wenn nicht, können Sie IHM heute noch Ihr Leben anvertrauen. Er ist nur „ein Gebet weit“ von Ihnen entfernt! Wenn Sie dazu Fragen haben, können Sie uns gerne eine Mail über unsere Homepage schreiben oder die im Impressum angegebene Telefon-Nr. wählen.