Die Bibel zeigt hier, dass – seitdem das erste Menschenpaar, Adam und Eva, seinem Schöpfer-Gott misstraute und sich dadurch von ihm losgesagt hatte – der Mensch dem Sterben unterworfen ist. Die Sterblichkeitsrate von uns Menschen liegt bei genau 100 %, die Frage ist lediglich der Zeitpunkt unseres Sterbens! An Karfreitag erinnern wir uns daran, dass Jesus Christus für unsere Sünde, für unsere Trennung von Gott, gestorben ist.
Er sagte von sich selbst:
„Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe … Niemand nimmt mein Leben von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen“
- Die Bibel in Johannes 10, Verse 11 und 18
An Karfreitag ging Jesus stellvertretend für uns in das Gericht Gottes über uns Menschen. Am Oster-Sonntag erinnern wir uns daran, dass der Herr Jesus nicht im Grab geblieben, sondern auferstanden ist. Er hat wahr gemacht, was er vorher gesagt hatte, nämlich dass er auch die Vollmacht hat, das Leben wieder zu nehmen! Und so sagt er in Johannes 11, Verse 25-26:
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?“
- Johannes 11,25-26
Die Chance auf Heilung von der Pandemie der Sünde, der Trennung von Gott, ist in einer Person begründet: In Jesus Christus. Wer Jesus in sein Leben aufnimmt, hat ewiges Leben und ist geheilt von dem Virus der Trennung von Gott (vgl. 1. Johannes 5, Vers 12). Das ist die frohe Nachricht von Ostern! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen besinnlichen Karfreitag und ein frohes und gesegnetes Osterfest!